Clubleben 2020

Donnerstag, 27. August 2020

 

Herrentag, Whyskey – Challenge, Sepp Kirchmayr feiert seinen Geburtstag

 

 

 

Was Freibier, schöne Preise und eine Currywurst so alles bewirken. 37 Herren, darunter sieben Gäste, hatten zu diesem Herrentag gemeldet. Sie alle wollten es sich nicht entgehen lassen, mit Sepp Kirchmayr dessen achtzigsten Geburtstag zu feiern. Sepp Kirchmayr ist der Bruder von unserem Peter Kirchmayr. Leider ist Sepp kein Mitglied bei uns im Club, doch immer ein sehr, sehr gern gesehener Gast. Ihm gefällt es bei uns und wir freuen uns jedes mal, wenn er bei unseren Turnieren dabei ist.

 

 

Sepp ist nicht nur ein guter Golfer. Er kann auch gut erzählen. Durch seine positive und umtriebige Lebenseinstellung, die er zweifellos hat, hat er viel erlebt und gesehen und kann über viele Ereignisse und Hintergründe berichten. Er tut das in seiner unnachahmlichen, typisch bayerischen Art. Es ist ein Genuss, nicht nur mit ihm Golf zu spielen, sondern auch bei ihm am Tisch zu sitzen, ihm zuzuhören und mit ihm über dieses oder jenes zu diskutieren. Muss man nicht lachen, so muss man doch oft schmunzeln mit und über ihn.

 

 

Dieser Donnerstag war heiß und schwül. Aber es war nicht schlimm. Es herrschte eigentlich ganz gutes „Golfwetter“. Dies machte sich auch bei den Ergebnissen bemerkbar. Fünf Herren verbesserten ihr Handycap, sieben Herren erreichten den Hdcp-neutralen Bereich der „Schonschläge“. Es scheint, dass sich die Herren des GC Bergkramerhof langsam aus der sportlichen Entkräftung, verursacht durch Corona und der Trainingspause „neue Grüns“, befreien. Eine gewisse Putt-Schwäche ist bei Vielen noch bemerkbar. Wen wunderts? Wie soll man denn „Putten“ üben, ohne Fahne? Eines stachelte jedoch an. Am Abschlag der Bahn 15 konnte man schon das Freibier schmecken und riechen, das am Grün der Bahn 18 auf die Ankömmlinge wartete.     

 

 

Danke Sepp.

 

 

 

Tilman Steinke

 

Sepp Kirchmayr erhält ein kleines Dankeschön vom Captain Rudi Schwarz

Das Faßl Freibier an der 18

Die Gebrüder Sepp und Peter Kirchmayr

Das erste Bier ist das beste.

Fachsimpeln mit  Jürgen Gorzolka

Der Brutto-Sieger und beste Golfer an diesem Tag: Stefan Menna

 

Er gewann auch noch die Sonderwertung "Nearest to the Hole".

Werner Bauer freut sich als Dritter in der Netto-Klasse A über seine Flasche Whyskey.

Hans Jörg Modschiedler ist begeistert über seinen Preis

Dr. Hans Weyeres v. Levetzow wurde Dritter in der Netto-Klasse B

Captain Rudi Schwarz bei der Siegerehrung

Anton Huber und Alexander Raab

Dr. Karl Eichinger, ein liebgewordener Gast.

Dr. Peter Gerhard und Dr. Eichinger

Donnerstag, 13. August 2020

 

Zweites Pokalspiel Herren vs Damen

 

 

 

Schon wieder ein Pokalspiel. Und wieder- um es vorweg zu nehmen- gewannen die Damen. Diesmal mit 2,11 durchschnittlichen Netto-Punkten. Der Gesamt-Vorsprung beläuft sich jetzt auf  insgesamt 3,85 durchschnittliche Netto-Punkte. Nicht mehr aufzuholen. Das Corona Virus scheint den Herren sehr zugesetzt zu haben.

 

 

Was soll man da noch berichten? Es ist immer dasselbe. Die Herren glänzen zwar bisweilen durch hervorragende Einzelergebnisse, wie z.B. Gerhard Fohringer, der 38 Netto-Punkte erzielte. Oder Sebastian Meier-Ewert. Er erspielte 28 Brutto-Punkte und ließ die Beste der Damen, Rosi Bauer, um 4 Brutto-Punkte hinter sich. Aber was hilft`s, wenn die Mehrheit der Herren schwächelt?

 

 

Rudi (-Ratlos) Schwarz, Men´s Captain verkündete das Gesamtergebnis nach der Siegerehrung  mit fester, tapferer Stimme. Er spendierte den Damen aus der Kasse der Männer sogar je ein Glas Prosecco. Er gratulierte sportlich und fair. Zu denken gibt es, dass er sich wohl mit Unterlegenheit abgefunden hat. Eine Aufbruchstimmung, ein Hoffnungsschimmer, ein Silberstreifen am Horizont, irgendetwas was Mut macht, täte den Männern bestimmt gut.

 

 

Übrigens etwas zu berichten über diesen Tag gibt es doch: Am 13. August 1961, also vor 59 Jahren, wurde mit dem Bau der Berliner Mauer begonnen.

 

 

Tilman Steinke

 

 

 

Clubmeisterschaft vom Samstag, 25. Juli bis Sonntag 26. Juli 2020

 

 

Dieses Jahr stand die Clubmeisterschaft des GC Bergkramerhof ganz im Banner des Corona-Virus und den Vorschriften, Ansteckungen zu vermeiden. Ian Lyons, der Organisator dieser Meisterschaft,  hatte am Sonntag , als quasi „Welcome back-Begrüßung“, am Ziel, am !8 Grün, für Freibier gesorgt, doch eine beschwingte Stimmung, so wie in den früheren Jahren, wollte nicht so recht aufkommen.

 

Die Stimmung war etwas ruhiger. Das Leistungsniveau hingegen  stieg gegenüber den Vorjahren an. Den Titel „Clubmeister 2020 Herren“ holte sich Michael Robson. Er spielte bei einem Hdcp von 2,8 eine Runde mit 76 und die zweite Runde mit 75 Schlägen. Auf den zweite Platz verwies er Jonathan Elter, der ein Hdcp von 4,4 aufweist. Den Titel „Clubmeister 2020 Damen“ holte sich, wie schon im Vorjahr, Laura Merkel. Auch bei den Seniorinnen gab es wenig Änderung. Toni Spiller besiegte diesmal Rosi Bauer und sicherte sich den Titel. Meister der Senioren wurde Max Lochner vor Dr.Christian Schneck.

Gisela Lorenzer entschied die zwei Turnierrunden der Silver-Senioren für sich und heimste auch diesen Titel ein.

 

Der Jugendmeister 2020 wurde erst im zweiten Stechen entschieden. Felix Knoll, Hdcp 14,2, spielte Runden von 87 und 76 ! Schlägen und konnte damit Nicholas Siegel (Hdcp 12,5) zu einem spannenden Stechen ,das er dann hauchdünn gewann, zwingen.

 

Die weiteren Ergebnisse entnehmen Sie bitte den „Turnierergebnissen“ unter dem Pfadhinweis „Buchen“.

 

 

Tilman Steinke

 

Dienstag., 21. Juli  2020

 

Pokalspiel Damen gegen Herren

 

Wegen der Corona Pandemie und der dadurch bedingten Golf-Spielpause konnte erst jetzt im Juli mit den traditionellen Vergleichskämpfen der Geschlechter am Bergkramerhof begonnen werden. Statt fünf werden es in diesem Jahr wohl nur drei Pokalspiele werden.

 

Eigentlich blieb alles wie es war. Die Damen gewannen wieder einmal. 23 Damen sammelten durchschnittlich 28,7 , 21 Herren brachten es nur auf 27,33 Netto-Punkte. Die Differenz beträgt 1,74 Netto-Punkte. Diese Differenz ist machbar. Sie sollte die Herren nicht entmutigen. Die Saison ist gerade einmal 1,5 Monate alt. Männer kommen öfter einmal spät in Form. Die hält dann aber lang an. Außerdem ist Dienstag sowieso nicht ein Herrentag. Männer verlieren eigentlich nie. Entweder sie gewinnen oder sie lernen dazu. Also. Alles Tatsachen, die begründet positiv stimmen.

 

 

Die besten Golfer an diesem Dienstag waren Antonie Spiller mit 20 und Werner Bauer mit 21 Brutto-Punkten. Zu Denken geben die allgemeinen Spielergebnisse: keine Unterspielung, obwohl das Wetter schön und der Platz in einem trockenem, gepflegtem Zustand war. Wahrscheinlich fehlen die Golfeinheiten der Corona-Pause.

 

 

Tilman Steinke  

 

Alle Sieger,auf den unteren Bildern zu sehen: Renate Much-Kauschke und Jürgen Kanzler

Wenn Sie auf die Bilder "Klicken", werden diese vergrößert.

Samstag, 18. Juli 2020

 

 

 

Best Ball Scramble-Turnier um den Präsidentencup

 

 

Motto: Grüner wird’s nicht-Grüner geht’s nicht: Ein Jahr nach Eröffnung der neuen Grüns auf unserem ökologischen Golfplatz

 

 

Am 20.7.2019 wurde am Bergkramerhof die Eröffnung der neuen Grüns  mit viel Prominenz und einem großen Fest gefeiert. Alle waren begeistert über den Platz und seine neuen, frischen Grüns. In allen gehörten Lobreden klang jedoch auch die befürchtende Skepsis durch, ob die neuen Grüns mit dem neu angesäten Gras die ökologische, pestizidfreie Behandlung auch „vertragen“. Mit anderen Worten, wie werden die Grüns in einem Jahr aussehen?

 

 

Am 18. Juli 2020 wurde einmal wieder am Bergkramerhof gefeiert. Das Motto: „Ein Jahr neue Grüns“. Diesmal war keine Prominenz zugegen, oder gab sie sich nicht zu erkennen? 86 Golfer, darunter viele Gäste, feierten die weiterhin makellosen Grüns mit Blasmusik, Frühstücksbuffet, einem Scramble-Turnier mit anschließender, launiger Siegerehrung durch den Präsidenten Dr. J.Hingerl  und einer Tombola mit vielen hochgeschätzten  Preisen. Der Innenhof mit dem Putting-Grün stellte das passende Ambiente für ein reichhaltiges Buffet (Lob an die Küche mit Koch Mathias und seinem Team) und so manches Bierchen. Alle Turnierteilnehmer waren sich einig, auf einem wunderschönen, sehr gepflegtem Platz gespielt zu haben.

 

Der lauteste Beifall brandete auf, als Dr. J. Hingerl sich mit einem Blumenstraus bei der Clubsekretärin Kerstin Geigl für deren

Einsatz um die Organisation des Turnieres und ihre Arbeit in den letzten Monaten bedankte.

 

Die Brutto-Wertung des Turniers gewannen die Gebrüder Menna, Stefan und Florian, vor Antonie Spiller mit Gerhard Fohringer, 39 und 36 Brutto-Punkte. Die Netto-Wertung entschied die Paarung Philipp Jung und Marc Djokic für sich. Die beiden Jung-Golfer sammelten 67 Netto-Punkte. Glückwunsch an alle Sieger.

 

 

Die Natur ist unberechenbar. Wer weiß, was sie noch alles in ihrem Sortiment hat, um den Grüns zuzusetzen. Nach dem jetzigen Stand der Dinge jedenfalls kann man davon ausgehen, dass auch 2021 im Juli am Bergkramerhof ein Fest mit dem Motto „ zwei Jahre blendende Grüns“ gefeiert wird.

 

 

Tilman Steinke

 

Mittwoch, 15. Juli 2020

 

Die Genussgolfer spielen BINGO BANGO BONGO  

 

 

Ein Turnier, das den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmen viel Freude brachte. Das konnte daran liegen, dass man durch geschickte Taktik Punkte machen konnte oder daran, dass man diese taktischen Spielchen bewusst vermied, weil die Taktiker immer wieder von geschickten „Spontis“ ausgetrixt wurden. Letztlich hatten alle gewonnen und einige auch gesiegt.

 

Georg Summerer, Captain

 

 

 

Dienstag,14. Juli 2020 bis Donnerstag 16. Juli 2020

 

 

Ausflug der Herren ins Golfresort Bad Griesbach

 

 

 

24 Herren  nahmen an dieser Golfreise nach Bad Griesbach teil.

 

 

Pünktlich um 8 Uhr am Dienstag Morgen waren alle Spieler am Bergkramerhof im Bus. Corona bedingt galt Maskenpflicht im Bus. Busfahrer Dieter hatte ausreichend für Würstel  und Getränke gesorgt. Der Bus war groß und geräumig. Die Abstandsregelungen konnten locker eingehalten werden. Es war eine angenehme Fahrt. Nach guten 2 Stunden passierte man die Einfahrt zum Parkplatz des„Beckenbauer Platzes “ in Bad Griesbach.

 

 

Jeder Golfplatz hat seine individuellen Eigenarten. Dies ist auch wünschenswert, sonst würde es keinen Anreiz bieten, einmal auf anderen Plätzen zu spielen. Jeder Spieler hat andere Ansprüche und Vorlieben.. Dem Schreiben dieser Zeilen liegen die oberbayerischen Plätze. Hügelig, sich durch die Landschaft schlängelnd. Der Beckenbauer Platz war trotz des berühmten Namens weniger sein Gusto. Viele Bunker, wenig Wasser, fast immer gerade Bahnen, hohes Fairway-Gras. Aber, wie gesagt, andere mögen das (vielleicht).

 

 

Das Hotel Maximilian“, in welchem wir wohnten, ist jedoch sehr empfehlenswert. Für die lästige Maskenpflicht kann man nur das Virus verantwortlich machen. Schöne Zimmer, sehr freundliches Personal, exquisites Essen. Wir genossen vor allen Dingen das Abendessen auf der Hof-Terrasse des Hotels und erfreuten uns bis spät abends am frischen Veltliner Rose-Wein.

 

 

Am zweiten Tag spielten wir den „Brunnwies“. Das ist ein  Platz, den fast Alle in höchsten Tönen lobten. Gott sei Dank waren an diesem Tag die Wiesen, die die Fairways säumen, ausgemäht. Ein Ballverlust hielt sich so in Grenzen. Auch mit gemähten Rändern war der hügelige und spektakuläre Platz schwer und anspruchsvoll. Aber das ist es ja, was Spaß macht. Ein Platz, für den das Wiederkommen sich lohnt.

 

 

Der dritte Tag sollte den Höhepunkt der Golfreise bringen. Auf der Agenda stand der „Porsche Platz“. Auf diesem Platz wird das einzige große, deutsche Golfturnier der „European Golf Tour“ jährlich ausgerichtet. Pünktlich zum Start des letzten Flights, gegen 10 Uhr 30, setzte der Regen ein. Nach 10 Bahnen hatte das Wetter es geschafft. Alles war durchweicht und nass. Es machte keinen Spaß mehr. Dieses Turnier wurde auf allgemeinen Wunsch abgebrochen. Mit seinen vielen Wasserhindernissen und seinen, herausfordernden Bahnen ist der Porsche Platz sicherlich einen nochmaligen Besuch wert.

 

 

Busfahrer Dieter packte alle Bags, Trolleys, Koffer und Taschen wieder in seinen Bus. Zweieinhalb Stunden später passierten alle den Parkplatz am Bergkramerhof. Danke an Rudi Schwarz für diese Golfreise.

 

 

 

Tilman Steinke

 

Höchste Konzentration übt Hans Ritter für die Runde auf dem Brunnwies Platz

9. Juli 2020

 

Die Genussgolfer wissen sich zu helfen

 

Ausflüge zum Golfclub Starnberg und zum Wittelsbacher Golfclub in Neuburg

 

 

 

Unsere geplante 4-tägige Reise für Anfang September nach Österreich haben wir im Juli abgesagt. Die Unsicherheit wegen der coronabedingten Einschränkungen war uns zu groß. Wir hatten weniger Bedenken wegen der Golfplätze, aber das für uns sehr wichtige gesellschaftliche Leben im Hotel konnten wir uns nicht wie gewohnt genussvoll vorstellen.

 

Die Alternative: Ausflüge zu Golfplätzen in erreichbarer Nähe.

 

Erstes Ziel war am 9.Juli der Starnberger Golfclub in Hadorf. Ein schöner Platz, der aber für zu Fuß gehende Senioren schon eine echte Herausforderung darstellt. Auch wenn man die Berge nicht sieht, hat man immer das Gefühl: Weit können sie nicht weg sein. Die Nachbearbeitung der Runde auf der schönen Terrasse entschädigt für manche Anstrengung und plötzlich merkt man, dass die eine oder andere schwerere Bahn mit beachtlichem Ergebnis gespielt wurde.

 

Der wunderschöne Wittelsbacher Golfplatz in Neuburg an der Donau ist mit seinem ebenen Gelände wesentlich leichter zu bewältigen. Die Anlage mit den riesigen alten Bäumen, mit den breiten Fairways ist ein echter Genussgolfer-Platz. (Kleine Nebenbemerkung: Die Herren spielen auf diesem Platz 1000 m, also etwa zwei Par 4 und ein Par 3 mehr als die Damen!) Auch wenn wir einen der heißesten Tage dieses Jahres erwischt hatten, auf diesem Platz gibt es immer wieder angenehmen Schatten. Und was einen großen Anteil am Gesamtvergnügen bringt: Die herrliche Terrasse, auf der man mit weitem Blick auf den Platz den Tag ausklingen lassen kann. So wünscht man sich die Golftage.

 

Georg Summerer, Captain

 

 

 

 

 

 

 

 

 

09. Juli 2020

 

Early Morning Turnier der Herren

 

 

„Das Leben ist ein Bumerang. Man bekommt zurück, was man gibt „. Diese Lebensweisheit bewahrheitet sich immer an einem Early Morning Tag. Quält man sich morgens gegen 4 Uhr 30 aus dem Bett, verflucht man seine Zusage zu diesem „ Wahnsinnsturnier am frühen Morgen“. Nach zwei Tassen Kaffee wird man jedoch belohnt  durch einen Tagesanbruch mit milchig aufgehender Sonne, frischem Dunst und taunassem Gras. Die Luft ist klar und durchsichtig, die Berge stehen nah und freundlich. Die Sonne malt mit tiefen Schatten schwarze Bäume auf die grünen Faiways .Die Farben ringsum leuchten impressionistisch, wie von Claude Monet entworfen. Das Aufstehen hat sich gelohnt. Ein herrlicher Tag bricht an.

 

 

24 Herren haben, nachdem sie einmal auf waren, es nicht bereut. An einem solchen frühen Morgen Golf zu spielen, auf einem extrem gepflegten Platz, ist schon eine besondere Bevorzugung für Jeden, der daran teilnehmen kann. Als es bei den letzten Löchern, gegen 11 Uhr vormittags heißer wurde, beschleunigte die Aussicht auf die von Rudi Schwarz angekündigten Weißwürste und das Weißbier die Spielgeschwindigkeit.

 

 

Bis gegen 13 Uhr saßen alle Spieler beieinander. Ein Bier ist kein Bier. Also wurde noch ein zweites geordert. Dann jedoch zeigte es sich, dass „wer früh aufsteht früh müde wird“. Das kleine Mittagsschläfchen lockte die Spieler nach Hause.

 

Tilman Steinke

 

Rudi Schwarz und Roland Huber bereiten den Tisch für die Siegerehrung vor

Jürgen Gorzolka und Wolfgang Herzog

Morgens ist die Luft besonders klar

06. Juli 2020 bis 08.Juli 2020

 

Golfreise der Ladies nach Bad Waldsee

 

 

Am Montag, den 6. Juli pünktlich um 8 Uhr fuhr uns der Bus nach Bad Waldsee. Im Bus hatten wir genügend Platz, so dass wir keine Masken tragen mussten. Auf der Raststätte bei Landsberg haben wir dann eine Frühstückspause mit Würstl, Brezn und Sekt eingelegt. Schwarze Gewitterwolken verfolgten uns bereits und es schüttete fürchterlich, als wir im Hotel ankamen. Da die Zimmer noch nicht fertig waren, konnten wir unsere Koffer und Taschen im Tiger Woods Besprechungsraum unterbringen und dann ging es schon auf die Runde. Aber vorher große Aufregung – ein Koffer fehlte! Nach kurzem Nachdenken fiel der Besitzerin ein, dass sie wohl ihren Koffer gar nicht aus dem Auto genommen hatte. Kurzer Anruf beim wirklich lieben Ehemann, der dann den Koffer aus dem Auto holte und nach Bad Waldsee brachte. Als wir von der Runde kamen, war der Koffer schon im Hotel. Hurra!

 

 

New Course: unsere erste Runde begann bei strömenden Regen, der aber nach 9 Löchern aufhörte und wir dann konzentriert spielen konnten. Ein Inselgrün erforderte unsere ganze Aufmerksamkeit, zumal wir ein Schild sahen „E Carts bitte mit zur Brücke nehmen“. Aber das hielt wohl den Dieb nicht davon ab, die Büsche zu nutzen und aus einem Bag Geld und Uhr zu stehlen. Eine böse Überraschung! Allerdings war das wohl nicht der einzige Diebstahl an diesem Tag. Es erwischte noch einen anderen Hotelgast mit der gesamten Geldbörse. Anzeige bei der Polizei wurde erstattet.

 

 

Am nächsten Morgen lachte die Sonne vom Himmel und es ging auf den Old Course. Enge Fairways, viel Bäume und ebenfalls sehr hügelig. Dieser Platz stellte uns vor neue Herausforderungen. Da wir ab 10 Uhr gestartet sind, waren wir frühzeitig wieder zurück. Einige Mädels haben dann noch den Kurzplatz gespielt. Das längste Par 3 hatte 107 Meter. Da lernt man das kurze Spiel! Und zwei Mädels konnten nicht genug vom Laufen bekommen und sind 4 km nach Bad Waldsee gegangen. Ein wunderschönes Fachwerkstädtchen mit einem Badesee, den sie umrundet haben. Der Rest machte es sich im Zimmer oder auf der Terrasse gemütlich.

 

 

Am 3. Tag spielten wir wieder den New Course bei herrlichem Wetter und leichtem Wind. Sicherheitshalber haben wir beim Inselgrün nun unsere Bags fast bis zum Grün mitgenommen. Nach der Runde wollten einige noch schnell den Kurzplatz spielen, obwohl der Bus pünktlich zum Einladen schon bereitstand. Aber wir hatten ja ein wenig Zeit, konnten noch eine Brotzeit machen und dann ging es wieder nach Hause.

 

Das Bad Waldsee Resort ist wirklich zu empfehlen. Sehr hilfsbereit und freundlich am Sekretariat und hervorragendes Essen. Die Plätze sind wunderschön, sehr gepflegt und stellt so einige Herausforderungen an die Spielkunst, da es über Schluchten, Wasser und andere Hindernisse geht.

 

 

18 Mädels hatten viel Spaß und wir haben diesen wieder einmal harmonischen Ausflug genossen. Mal sehen, wo es 2021 hingeht. Hoffentlich ohne Corona!!!

 

 

 

Sylvi Huber

 

Donnerstag, 02.Juli 2020

 

Men`s Day anstelle vom angesetzten Early Morning Turnier

 

 

 

Flexibel ist er, unser Men‘s Captain Rudi Schwarz. Der Wetterbericht verhieß nichts Gutes für den Donnerstag Morgen. Also wurde der Early Morning Tag am Mittwoch zuvor in einen ganz normalen Donnerstag-Herren Spieltag umgewandelt. Einfach ist eine solche spontane und kurzfristige Verlegung nicht. Braucht es doch dafür in der Belegungsliste ein Zeitfenster von ca. 1,5 Stunden, in welchem noch keine Reservierungen vorgebucht sind. Dank der tatkräftigen und umsichtigen Mithilfe unserer Clubsekretärin Kerstin Geigl wurde auch dies bewerkstelligt.

 

Ein schwüler, warmer, richtig schöner Golftag wurde dieser Donnerstag dann. 24 Herren waren am Start und wunderten sich, dass die Bälle in der gewitterigen Luft nicht weit flogen. Spannend wurde es dann, als es darum ging, wer schneller ist. Das mit einer riesigen schwarzen Wand aufziehende Gewitter oder der letzte Flight. Gewonnen haben die Herren. Alle kamen trocken ins Clubhaus und konnten zufrieden das gestiftete Freibier genießen.

 

Ein wenig leiden alle Spieler wohl noch unter der Corona-Pause. Die Spielergebnisse waren zwar besser als beim letzten Spieltag. Besonders gut aber konnte man sie noch nicht nennen. 

 

 

Tilman Steinke

 

Drohende Gewitterwolken beschleunigten die Schritte vom Peter Ziener

Mittwoch, 24. Juni 2020

 

Offizielles Saison-Start-Turnier der Genussgolfer

 

 

Wir durchlebten eine lange wunderbare Frühlingszeit mit herrlichem Golfwetter – aber ohne Genehmigung, in der freien Natur unserem gesunden Sport nachgehen zu können. Ab Mitte Mai war das dann mit Einschränkungen wieder möglich und so konnten wir uns zumindest aus gebotenem Abstand wiedersehen und das freie Spiel genießen.

 

 

Dann endlich das erste Turnier am 24. Juni. Es war wieder ein UHU-Turnier, bei dem die „Kurzspiel-Champs“ zeigen konnten, dass sie nichts verlernt hatten. Und Peter Lutz schaffte sogar die Sensation: Ein HOLE IN ONE, d. h. in diesem Fall: Einlochen beim Loch 7 aus 100 Metern! Typisch Genussgolfer! Aber auch alle anderen Sieger hatten sich ihre Preise durch besondere Leistung wohl verdient.

 

Georg Summerer, Captain

 

 

 

19.  Juni 2020

 

Saisonauftakt der Herren

 

Normales, nicht vorgabewirksames Turnier über 18 Löcher

 

 

Immer wenn man etwas nicht mehr hat, weiß man erst wie schön und wertvoll es war. Was waren es doch noch für goldige Zeiten 2019. Keine Masken, das Clubhaus konnte man betreten wie und wann man wollte, auch die Toiletten. langjährige Freunde und –innen konnte man umarmen und ein charmantes Küsschen auf die Wange drücken. Nach dem Turnier konnte man duschen gehen und im Restaurant wurde man auch nicht ermahnt, vor der Bestellung erst einmal seine Personalien in einer Liste kundzutun Heute kann man nicht einmal mehr der hübschen Schenkkellnerin ein Lächeln  zeigen. Die Maske macht alles zunichte.

 

Aufrecht und unverdrossen widerstand Mens Captain Rudi Schwarz der allgemeinen Tristesse. Er setzte dieses Turnier an und zeigte den Weg auf, bald wieder zu normalen Men´s Day Tagen zurückkehren zu können. 22 Herren dachten ebenso und waren bereit, auch bei Regenwetter dieses Turnier durchzuziehen. Aber Irrtum . Ein schöner Golftag präsentierte sich mit einem Sonne/Wolken Mix und einer Temperatur, die das anschließende Freibier (gestiftet von unserem Helmut Schlegel zu seinem 40- zigsten Geburtstag) auf der Terrasse möglich machte. Gespielt wurde zumeist grottenschlecht. Das wurde dem patschnassen Platz angelastet. Die Stimmung litt nicht darunter. Man war froh endlich wieder zu halb normalen Zuständen heimkehren zu können.

 

Ein Kunststück gelang Dieter Wolf. Er traf auf einem Par 5 ( Bahn 9) mit dem ersten Schlag das Grün (Bahn 12). Frozzelnd wurde ihm gratuliert. Anschließend gab es eine kleine Regeldiskussion. Darf man den auf dem Grün liegenden Ball weiterschlagen? Antwort: Man darf, sollte man (=Amateur) aber auf keinen Fall tun. Der Ball ist neben dem Grün, nicht näher……, zu droppen und dann weiter zu spielen. Straffrei!!

 

Schön, dass wieder Golfregeln im Vordergrund stehen und von Interesse sind.

 

Tilman Steinke

Men`s Captain Rudi Schwarz mit Maske

16. Juni 2020

 

 Saisonauftakt der Ladies

 Peter Hahn Turnier - Texas Scramble

 

 

Zwei Tage Dauerregen und ein nasser Platz wie wir ihn noch nie erlebt haben. Sollen wir wirklich spielen? Doch die Regenapp der Ladies Captains sagte uns, dass der Nieselregen gegen Mittag aufhört. 16 tapfere Damen glaubten an uns. Große Hochachtung! Und so sind wir wirklich in Peter Hahn TShirts (die man leider unter Pulli und Regenjacke gar nicht so gut sehen konnte) auf die Runde gegangen. Was für ein Start in die Golfsaison 2020! Selbst die Ente fand an der 10 einen neuen See.

 

Leichter Nieselregen fiel noch vom Himmel und an Tee 1 mussten wir einen großen See auf dem Fairway überspielen. Aber alles kein Problem. Der Regen hörte recht schnell auf, es war windstill und fast warm.

 

Die Ergebnisse waren beeindruckend: Das Brutto gewannen mit 22 Bruttopunkten Anita Weyres von Levetzow mit Toni Spiller. Netto erspielten Hosana Herzog mit Ingrid Etzbach 42 Punkte, Renate Ritter mit Barbara Schießleder 40 Punkte und Martina Schrepfer mit Ingrid Ziener 39 Punkte. Herzliche Gratulation.

 

Es gab viel zu lachen bei unserem „Angolfen“ und mit großem Abstand konnten wir gemütlich im Restaurant sitzen und den wider Erwarten schönen Tag ausklingen lassen.

 

 

 

Sylvi Huber

 

Donnerstag, 27. Februar 2020

 

Traditioneller Stammtisch der Genussgolfer – noch vor Corona

 

 

 

Beim 2. Winterstammtisch am 27.Februar konnten wir noch alle in großer Runde zusammensitzen – nicht ahnend, dass das für lange Zeit das letzte Treffen sein sollte. Es wurden Pläne geschmiedet für das bald kommende neue Golfjahr, den Saisonstart, für Turniere und Ausflüge. Die Welt war noch in Ordnung – dachten wir wenigstens. Dabei war das schreckliche Viechzeugs schon dabei, die Welt zu erschüttern.

 


Bergkramerhof-

Der pestizidfreie Golfplatz